Die EVP-Arbeitsgruppe "Interkultureller und religiöser Dialog" hat zwei neue Ko-Vorsitzende: Vangelis Meimarakis MEP und Željana Zovko MEP. Die EVP-Fraktion ist die einzige Fraktion im Europäischen Parlament, die seit über 25 Jahren eine ständige Struktur unterhält, um politische und religiöse Führer zusammenzubringen, um den Dialog und das gegenseitige Verständnis zu fördern.
"In einer Zeit wachsender Instabilität ist die Rolle des interreligiösen Dialogs wichtiger denn je. Die meisten Gesellschaften sind heute multikulturell und folglich oft auch multireligiös. In diesen Gesellschaften kann der Frieden ohne gegenseitige Achtung und Koexistenz der Religionen nicht gesichert werden. Die Religion sollte eine Kraft sein, die verbindet und nicht trennt, die Verständnis und Solidarität fördert. Indem wir die Grundsätze der Vielfalt und der Toleranz hochhalten und fördern, können wir die friedliche Koexistenz und die Zusammenarbeit zwischen allen Nationen unterstützen", sagt Vangelis Meimarakis MdEP, neuer Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe.
"Wir müssen den Dialog zwischen den Religionsgemeinschaften fördern. Wir müssen auch die Außenpolitik nutzen, um es den Religionsgemeinschaften zu ermöglichen, Schulen und karitative Einrichtungen in Drittländern zu finanzieren und zu bauen. Der interreligiöse Dialog muss berücksichtigt werden, wenn es um Frieden und interreligiöse Toleranz geht. Wir müssen betonen, dass das Schlüsselinstrument für den interreligiösen Dialog hier in der Europäischen Volkspartei liegt", sagt Željana Zovko MEP, Vizepräsidentin der EVP-Fraktion und Ko-Vorsitzende dieser Arbeitsgruppe.
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